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Einreise und Anreise nach Indien – Willkommen im Abenteuer

Aktualisiert: 13. Juni

Indien-Reisen sind ein Abenteuer – und das beginnt schon vor dem Abflug. Für die Einreise nach Indien bietet Indien ein E-Visum an, das das Verfahren deutlich erleichtert. Du kannst den Antrag bequem online stellen, z. B. für ein Touristenvisum bis 30 Tage. Nach der Genehmigung bekommst du das E-Visum per E-Mail zugeschickt – einfach (ausdrucken und) bei Ankunft am Flughafen in Indien vorzeigen. So sparst du dir langes Warten vor Ort und startest direkt ins Abenteuer.


👉 Wie du das Visum beantragst und worauf du achten solltest, erfährst du hier: Einreise und Visum für Indien



Unsere Anreise – zwischen Pelmeni, Panik und Planänderung

Früh morgens um 7:30 Uhr startete unser Trip in Hannover mit einem kleinen Zwischenstopp bei den Schwiegereltern in Bergen – inklusive Gassi-Runde mit dem Hund und einem eher untypischen Frühstück: russische Pelmeni um 10:00 Uhr. Warum auch nicht?


Um kurz nach 11 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hamburg. Natürlich: Stau. Aber hey, wir waren trotzdem pünktlich um kurz nach 13 Uhr am Parkplatz – 30 Euro günstiger, dafür 20 Minuten Fußmarsch ohne Jacke und mit viel Gepäck. Absolute Don't-Do-Empfehlung.


Am Flughafen angekommen, vergaßen wir im ganzen Trubel unseren Security-Zeit-Slot zu buchen – schlecht, vor allem während der Herbstferien. Also: Unbedingt vorab einen Slot reservieren, das erspart Nerven.


Trotzdem gönnten wir uns noch die Lounge – ein Hoch auf kostenloses Essen! Nebenbei versuchten wir noch hektisch, unsere in Indonesien festsitzende Drohne auszulösen (Spoiler: hat nicht geklappt). Plötzlich fiel mir auf, dass längst Boarding sein müsste. Lounge-Anzeigen aus, im Netz keine Infos, und die Lounge-Dame nur so: „Ich weiß es nicht.“ Also rannten wir los – zurecht, denn: Last Call! Aber wir haben’s geschafft. Oder wie Eugen meinte: „Die warten auf uns!“ (Tun sie zwar nicht, aber gut.)


Im Flieger dann: kein Fensterplatz, aber dafür ein netter, aber sehr ausladender Sitznachbar. Ich habe eh fast die ganze Zeit geschlafen – kann ich halt.

 

Layover in Doha – und nochmal Chaos

Riesiger Teddybär im Flughafen Doha – beliebtes Fotomotiv beim Zwischenstopp auf dem Weg nach Indien

In Doha angekommen, hatten wir rund 1,5 Stunden bis zum Weiterflug. Also: wieder Lounge, wieder Snacks, wieder vergebliche Versuche mit der Drohne. Als das Boarding startete, wurde es nochmal real: Jetzt geht’s wirklich nach Indien.




Am Gate: keine echte Schlange, alle drängelten – Indien halt. Dafür: Fensterplatz! Und eine deutsche Mitreisende. Ich hab noch mal ordentlich geschlafen – bis mich die harte Landung in Delhi aufweckte.



Einreise in Indien – Bürokratie vs. Realität

Registrierung am Flughafen in Indien trotz E-Visum – Self-Service-Automaten für Einreisende

Auch wenn die Einreise nach Indien mit E-Visum eigentlich unkompliziert klingt, sieht die Realität manchmal anders aus. Am Flughafen folgten wir dem Rat, uns vorab an einem Automaten zu registrieren – das sollte angeblich alles beschleunigen. Spoiler 2.0: Hat nichts gebracht. Trotz E-Visum mussten wir Foto und Fingerabdrücke abgeben. Also: Stell dich einfach direkt bei der Immigration an – spart Zeit und Nerven.

 


Mietwagen-Fiasko in Delhi

Dann ging das Chaos richtig los: Unser gebuchter Mietwagen (Self-Drive via Europcar) war nicht auffindbar. Keine Station, niemand wusste was. Google führte uns zu einer Station, die 30 Minuten zu Fuß entfernt sein sollte – Spoiler 3.0: unauffindbar. Also Uber. Aber auch dort: nur die Cargo-Station für Lieferanten.


Nach einigen Anrufen: „Self-Drive ist sold out.“ Der Mitarbeiter bot uns einen Wagen mit Fahrer an – ohne Aufpreis, nur Trinkgeld & Verpflegung. Während wir überlegten, suchten wir weiter und landeten am verlassenen Terminal 1 – wie so ein Lost Place. Ein paar Taxifahrer versuchten, uns mit mehr oder weniger dubiosen Angeboten zu überreden.


Schließlich riefen wir nochmal den Europcar-Mitarbeiter an, der die Situation und die Alternative (Fahrer-Angebot) nochmal bestätigte. Parallel bot uns ein anderer Taxifahrer an, uns für denselben Preis wie der Mietwagen (20.000 Rupien) durch Indien zu fahren. Er sprach ein wenig Englisch, war sympathisch – und wir entschieden uns kurze Hand das Angebot anzunehmen.



Unser Fazit

Unsere Einreise nach Indien war definitiv chaotisch – aber rückblickend auch irgendwie typisch und Teil des Erlebnisses.

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